Erdnüsse by Leahcim Lemmots

Erdnüsse
by Leahcim Lemmots
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Wer kennt nicht den Spruch vom Tellerwäscher zum Millionär?
Aber es gibt auch jemand der wurde als Farmer zum Präsidenten der USA.
Ja, einige erinnern sich noch an Jimmy Carter, der, lange her für viele, 1977 das Amt innehatte.
Ja, der olle Erdnussfarmer.

Ja, das war er und die Erdnuss ist ja botanisch keine Nuss , sondern sie gehören zu der Familie der Hülsenfrüchte und sind also Verwandte von Erbsen und Bohnen.

Den „ jüngeren „ sind  sie auch ein Begriff unter dem Namen „Erdnussflips“, wobei diese Knabberwürmer hauptsächlich aus Maisgrieß bestehen, Erdnüsse geben hier nur das Aroma.
Bei manchen haben sie auch den Ruf als Dickmacher. Denn die wie man : innen in der Schweiz sagt, Spanische Nüssli, bestehen fast zur Hälfte aus Fett.
So bekommt hier auch oft jeder sein Fett ab. Die Erdnuss hat schon einige Kalorien auf ihrem kleinen „ Buckelli „.
Doch wie so oft ein ABER.

Es handelt sich hier um reichlich ungesättigte Fettsäuren, die sogar helfen können, Cholesterinwerte zu verbessern und das Herz – Kreislauf – System zu verbessern.
Aber Freunde : innen alles in Maßen und nicht in Massen.

Erdnüsse sind ja auch sehr beliebt bei Sportfreunden, also die passiveren vor dem Fernseher, dort sind die gerösteten und gesalzenen Erdnüsse ein leckerer Begleiter bei manchen „ Fußballschlachten“, ein beliebter Snack so nebenbei . Damit auch das Salz besser haftet , erhalten die Nüsse einen leichten Ölfilm.
Für die Fernsehgucker Gourmets werden sie sogar in verschiedenen Geschmacksstufen angeboten, mal mit Paprika, Knoblauch, Chili oder für  die mit dem besonderem  Geschmack , Erdnüsse im scharfen grünen Knuspermantel mit Wasabi – Gewürz, erinnert etwas an Meerrettich.

Aber auch die „ Süßschnäbel“ kommen nicht zu kurz, denn auch mit Zucker und Honig karamellisiert schmecken sie echt „ lekker“.
Denke da an die Riegel namens TOM.

Doch auch in den anderen Küchen, mal nicht das Wohnzimmer wie bei uns, spielen die Erdnüsse eine wichtige Rolle.
Da sind Erdnüsse naturbelassen, als sämige Erdnussbutter oder auch als hocherhitzbares Erdnussöl, wahre Tausendsassa die verschiedene Speisen verfeinern können. 

Erdnussbutter hatte ich zum ersten Mal so ca. 1985 probiert, denn meine damalige Schwiegermutter hatte es mir aus Chicago zu geschickt.
Auch heute esse ich ab und an Erdnussbutter , aber mit Stückchen, schmeckt besser und so denke ich immer gerne an sie, wie die Kinder sagten „ Oma Chicago“.

Hinzu kommt unsere Erdnuss ist ein wahres Energiepaket, vor allem in Hinsicht auf ihren Proteingehalt, der sie nicht nur für Vegetarier und Veganer interessant macht:
Mit rund 25 gr. Eiweiß pro 100 gr. sind Erdnüsse proteinreicher als etwa ein Steak Mandeln oder auch Leinsamen.

Hinzu kommt es steckt noch mehr in ihnen, jede Mende Nährstoffe, etwa B . Vitamine, Vitamin E , Biotin, Zink, Kupfer, eine Kombination die auch, laut Ernährungsexperten, sich positiv auf Haut, Haare und Nägel sowie unseren Stoffwechsel und Blutzuckerspiegel auswirken kann.
Ja, man : innen kann sagen, die Kraft liegt im Kern.

Nun fragen sich die Heimgärtner wo findet man die Erdnüsse?
Also in unseren Breitengraten nicht unbedingt, die meisten kommen aus Indien, Nigeria und wie gesagt aus den USA.

Sie haben eine Ähnlichkeit zu Kartoffeln, denn so wachsen Erdnüsse an ihrer Mutterpflanze im Boden, bevor sie ausgebuddelt, getrocknet, geröstet geknackt  und aus der Hülle gepult werden.
Aber wir bekommen sie auch noch unausgepult und müssen sie dann manuell von der Schale befreien.

Denke kennt fast jeder „ unsere „ Erdnuss, aber nicht verwandt mit der gleichnamigen Kopfnuss.